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TCK Töggeli WM Bericht

Grosse Emotionen an der TCK-Töggeli-WM

Am Samstag, 7. Juli fand die einzig wahre WM statt… Die TCK-Töggeli-WM!Eine WM die verstanden hat, das ein Land wie Italien nicht fehlen darf, auch zu Nachbarn ist man nett und lädt Österreich selbstverständlich ein. Da die FIFA gepennt hat und ein Groschlishirt falsch druckte, drohte die WM mit einem Skandal (Fussballdeutsch!) zu beginnen… aber Andy Froome erradelte sich das neugedruckte «Schneckerl»-WM-Shirt. 20 Teams mit knapp 70 Spielerinnen und Spieler waren am Start. Zudem… ein grosser Dank ans Restaurant «Alti Badi», dass Pizza-für-Alle über den ganzen Nachmittag verteilt auftischte, grossartig, danke Flubi!

Bereits um 12.30 Uhr konnten die beiden Stadien freigegeben werden. Ab 14.00 Uhr war offizielles Training der Teams, sodass knapp nach 15.00 Uhr zum ersten von 60 Matches angepfiffen werden konnte.

Nicht wie in Russland, wurde hier von Anfang auf Offensive gesetzt. Selbst die Torhüter waren brandgefährlich und überbrückten mit torpedoartigen Distanzschüssen das komplette Mittelfeld. Neymarisches Verhalten war ebenfalls nicht zu erkennen und der Videoschiedsrichter sah sich um 15h das Bencic-Match von Wimbledon an.

Heissumkämpfte Matches, gegenseitiges Anfeuern, kritische Befehle, kurzfristige Aufstellungsänderungen, Frasenschweinverdächtige Sprüche und jede Menge Motivation und Spass prägten die Spiele.

Nach Abschluss der Vorrunde qualifizierten sich 12 der 20 Teams direkt für die Achtelfinals, die restlichen 8 kämpften noch um die letzten 4 Achtelfinalsplätze. Zuvor stand aber eine Pause an, bei dem auch das offizielle Turnierbild erstellt wurde: 20 Teams mit insgesamt 70 Spielerinnen und Spielern!

Nachdem die vier Zwischenrundenspiele ausgespielt wurden, begann das Turnier so richtig. Ein klarer Vorsprung lockte dem einen oder anderen ein lockerer Spruch über die Lippen, schwuptiwupp und das Blatt wurde wieder gewendet. Immer wieder war es spannend und es kristallisierten sich Favoriten heraus: Österreich, Panama, Spanien, Australien, Schweiz, Italien waren auf gutem Weg.

Im Halbfinale standen sich das Team Österreich mit dem Motivationsmonster Spirig und Australien mit dem Edeltechniker Reto und Hexer-Krautti gegenüber. Im zweiten Halbfinale waren es die Bünzli-Schwiizer und die heissblütigen Spanier.

Reto der Edeltechniker liess seine Klasse immer wieder aufblitzen, dabei hielt ihm Simona den Rücken frei und kontrollierte das Mittelfeld. «Dirigent» Krautti war in der Defensive oft einen Schritt schneller als Remo, aber Österreich gab nicht auf… und kämpfte sich immer wieder verdächtig nah heran. Beni und Laura passten sich immer wieder gekonnt durchs Mittelfeld, aber Remo konnte die pfannenfertigen, tauschendprozentigen Chancen in den Schlussminuten nicht verwerten. So zog Australien ins WM-Finale ein…

…und dort wartete Spanien. «Die heissen Höfis» waren bereit für den Fight, aber erst einmal legten die kühlen Schweizer los wie die Feuerwehr und gingen in Führung. Roli war dabei eiskalt vor dem Tor, aber dabei fast ein bisschen zu euphorisch. Sandra und Hansi wollten ihn auf seine Stärken erinnern, aber Roli tanzte immer noch, obwohl das Spiel schon wieder aufgenommen wurde. So tanzten am Schluss die Spanier den letzten Lambada und standen somit im grossen Finale.

Im Spiel um Platz 3, vor leeren Zuschauerrängen… hahaaaa… machten Österreich und die Schweiz den Alpensieger aus. Schweiz gewann dabei souverän. Die Luft bei den Groschlis war draussen… es wird gemunkelt, dass Remo nur für den Finaleinzug eine Gage erhalten sollte und es deshalb im kleinen Final nicht mehr ernst nahm.

Das grosse Finale!  AUSTRALIEN GEGEN SPANIEN Nachdem man sich nach den Halbfinals eine Pause gegönnt hat, waren beide Teams motiviert und heiss auf den Titel… Ein offener Schlagabtausch, bei dem immer ein raunen durch die Menge ging, wenn Ballkünstler Reto am Ball war. Hühne Pädi wehrte sich mit allem was er hatte, resp. er konterte das ein und andere mal mit gefährlichen Kontern. Am Schluss hielt das Finale alles was es versprach: Schöne Tore, viele Tore, Führung erspielen und verspielen, kontern, schöne Tricks, Doppelpassstammtischverdächtigesprüche, viel Spass und eine grossartige Stimmung im Stadion. Am Ende setzte sich Australien durch und gewann den ersten TCK-Töggeli-WM-Titel. Gratulation an Simona, Reto und Michi!

Danke und grosses Lob an alle Teilnehmer, die aus der Idee einen super schönen Anlass werden liessen! Wir freuen uns auf die EM 2020!