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Berichte, Bilder und Videos

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Samstag - Finaltag

Morgens um 10.00 Uhr begann der lange Finaltag mit dem krönenden Abschluss der Finalpartien und des Clubabends bei dem 70 Gäste angemeldet waren. Schon vorweggenommen… es war ein perfekter Schlusstag, einer nicht ganz so einfachen Turnierwoche…

Das Lucky-Loser-Tableau machte den Anfang, ein Achtelfinale machte den Anfang. Sebi und Mario gähnten sich in die Partie und Sebi «klopfte» Mario so richtig wach;-) Schnell ging der erste Satz an ihn und Mario schaffte es nicht mehr zu kontern. Wegen eines w.o. hat Sebi nicht das Viertelfinale erreicht, sondern direkt ins Halbfinale. Daraufhin spielte Knelle gegen Pädi Soller und auch diese Partie hatte einen klaren Sieger. Ralph gegen Tony war dann schon nicht mehr so klar. Speziell im zweiten Satz war es ganz eng, aber Ralph konnte sich mit 7:5 durchsetzen, Halbfinale.

Um 12.30 Uhr waren dann die Herren-Halbfinals an der Reihe. Raoul kam kampflos ins Finale. Matteo spielte gegen Jürg, der eine gute Turnierwoche hinter sich hatte. Gegen Matteo wehrte er sich so gut es ging, aber Matteo war am Schluss zu stark und konnte in zwei Sätzen ins Finale einziehen.

In der nächsten Runde standen drei Halbfinals auf dem Programm. Stefan spielte in der 45plus-Kategorie gegen Ali. Für einmal fand Ali nicht den Kampfmodus wie sonst und hatte gegen einen sicheren und starkspielenden Stefan für einmal keine Chance, 6:1 und 6:0 das überraschend klare Ergebnis.  Im LL-Tableau kämpften Sebi und Ralph um den Einzug ins Finale. Phuu, spannend war es bereits im ersten Satz, der zweite musste gar im Tie-Break entschieden werden. Gibt es noch einen dritten Satz? Nein, Ralph konnte seine Satzführung bestätigen und gewann somit doch noch in Zwei. Jetzt aber… «eine LL-Kategorie braucht es nicht…!» hört man vereinzelt. Klar braucht es sie, weil die Spieler Freude an Matches haben und das beste Beispiel dafür war das Halbfinale zwischen Knelle und Rudi. «Da Mätch het ich gern gseh…» hörte man am Abend beim Znacht! Rudi serviert Knelle im ersten Satz vom Platz, 6:1. Knelle teilte aber Rudi bereits beim Wechsel mit… «jetzt muessi Taktik wechsle…» zack, Knelle kam auf, Rudi dachte zu viel nach… und schon war der Satz 2 weg. Im Dritten kam es dann zum Showdown im Champions-Tiebreak. Knelle führte bereits 4:1, Rudi kämpfte sich zurück in die Partie und glich aus, 9:9… ein «Innenskifehler» von Knelle mit einer Slicerückhand brachte dann den Sieg für Rudi.

Um 15.00 Uhr gab es eine neue, spezielle Partie. Die Juniorinnen Emma und Louisa spielten erstmal im Rahmen der Clubmeisterschaften eine Partie. Unter der Leitung von Trainer Gero zeigten sie ihr Können erstmals vor grösserem Publikum. Anfänglich etwas nervös, aber durch das tolle Coaching von Gero, gewannen sie immer mehr Sicherheit und Spass am Spiel. Eine tolle Sache, bei der Louisa die Nase vorne hatte, aber für ihren ersten Einsatz der ein bisschen Mut brauchte, sind beide als Sieger vom Platz gegangen. Danke Louisa, Emma und Gero!

16.15 Uhr! Finale Entscheidung bei den Frauen 40+. Denise spielte gegen Nicole und wollte mit einem Sieg, die Chance wahren das Turnier noch gewinnen zu können. Sibylle hingegen konnte mit einem Sieg gegen Nadia mit einer weissen Weste zum Turniersieg kommen. Denise war in Satz eins zu gut, Nicole konterte aber im zweiten Satz fast im gleichen Stil, 1:1. Im dritten Satz waren beide etwas vorsichtiger und so ging es hin und her. Am Ende gewann Denise ihre zweite Partie im Turnier. Für Nicole stehen drei gute Machtes zu buche, leider ohne Sieg… aber das wird sich in Zukunft bestimmt ändern. Nadia spielte gegen Sibylle im ersten Satz sehr solide, machte wenig Fehler und konnte Sibylle so in Schach halten, 1:0 Satzführung Nadia. Im zweiten Satz fand dann Sibylle zu ihrem Spiel, variierte und machte Druck mit der Vorhand und neutralisierte mit der Rückhand die Ballwechsel. Diese Kombination brachte Nadia aus ihrem Rythmus und so ging nicht nur der zweite, sondern auch der dritte Satz an Sibylle, die somit ihren ersten Clubmeistertiel feiert! Gratulation. Ralph gegen Rudi hiess auf Platz 1 das Finale in der Kategorie Lucky-Loser. Zum einen war es das druckvolle Spiel von Rudi, zum anderen sicherlich auch, das Ralph ein Spiel mehr in den Beinen hatte an diesem Tag als Rudi, sodass Rudi die Partie in zwei Sätzen gewann und somit LL-Sieger wurde.

Das sportliche Highlight folgte dann um 17.30 Uhr. Während dem die Gäste zum Clubabend eintrudelten, begannen die drei grossen Finals. Véro gegen Mirabell hiess das Frauenfinale. Dabei begann Mirabell zuviele Fehler und Véro spielte das routiniert durch. So konnte Véro das Turnier für sich gewinnen, aber es steht ausser Frage, dass Mirabell mit mehr Stabilität in Zukunft eine grosse Chance haben wird, das Turnier zu gewinnen. Herzliche Gratulation Véro. Stefan und Pädi machten den Titel bei den Herren 45+ aus. Pädi war dabei sehr «parat» und konnte mit seinem Service, aber auch mit seinen harten Grundschlägen Stefan von Anfang in die Defensive drängen. Leider fand Stefan kein Mittel, um die Partie offener zu gestalten, sodass Pädi am Ende klar in zwei Sätzen gewann. Gratulation Pädi. Bereits in der Vergangenheit trafen Matteo und Raoul immer wieder einmal aufeinander. Es wurde mit Spannung erwartet, wie es dieses Mal laufen würde. Beim zuschauen hatte man das Gefühl, dieses Spiel sei ausgeglichen. Tolle Ballwechsel, sehenswerte Punkte boten uns die beiden. Aber am Ende stand es 6:1 für Raoul. Im zweiten liess dann Matteo etwas nach, machte mehr unnötige, leichte Fehler und das spürte Raoul und ging mehr auf Sicherheit in den Ballwechseln. Diese Taktik ging dann auch auf und so wurde Raoul bereits zum vierten Mal Clubmeister. Herzliche Gratulation Raoul!

Somit wurden alle Siegerinnen und Sieger gefunden. Es folgte der Clubabend der von den Damen 1 und 2 organisiert wurde. Angefangen mit dem Apéro, daraufhin die American-Hotdogs, die man sich selber zusammenstellen konnte waren einfach ein Genuss. Bevor es dann zum Dessert ging, führte Janis mit Andy die Siegerehrung durch und konnten so die verdienten Preise übergeben. Nicht zuletzt wurde auch jenen gedankt, die dieses Turnier durchführten und speziell am Anfang der Woche es ermöglichten die Spiele trotz schlechtem Wetter durchzuführen. Danke an Brigitte, Michi und Rudi sowie Janis. In den Dank eingeschlossen wurde auch das Engagement der Damenteams, die den Clubabend super toll organisiert und durchgeführt haben.

Und so war der Clubabend der i-Punkt der Turnierwoche… und so sass man dann noch stundenlang zusammen, bis man um 1.30 Uhr das Licht löschte.  Vielen Dank an alle die mitspielten, mitmachen, dabei waren und so ihren Beitrag leisteten.

Freitag

Am zweitletzten Spieltag der Clubmeisterschaften war der Spielplan rappelvoll! Mit dem Start des Lucky-Loser-Turniers kamen nochmals Partien dazu.

Um 16.30 Uhr… zur besten After-Work-Zeit… spielten Michi und Krautti die erste Partie des LL-Tableaus. Michi übernahm das Spieldiktat und konnte im ersten wie auch im zweiten Satz schnell die Weichen auf Sieg stellen… mit 6:1 und 6:1 aus dem Turnier ausgeschieden… ööööööhm… schade, denn Michi steht am Samstag leider nicht zur Verfügung.

Um 17.45 Uhr wurde das vorgezogene Halbfinale der 45+-Herren ausgetragen. Ueli forderte Pädi heraus… oder, wollte Pädi herausfordern… denn Pädi war an diesem Abend einfach zu stark und konnte klar in zwei Sätzen gewinnen. Parallel stiegen die Damen Aktive ins Turniergeschehen ein. Die Schwestern Mirabell und Monique spielten gegen Véro und Laura. Der Unterschied zwischen Véro und Monique war zu gross, aber die Überlegene Véronique suchte mit Monique einfach schöne Ballwechsel. Fair auf der einen und schön auf der anderen Seite, dass Monique am Turnier teilnahm. In der zweiten Partie war die Sache umkämpfter. Die talentierte Mirabell wurde bisher meist von Juniorinnen gefordert, aber mit Laura hatte sie eine Gegnerin, die wusste sich zu wehren. Und wie… Laura führte im ersten Satz mit 4:3, konnte den Satz auch dann offen halten, ehe sie diesen doch noch mit 5:7 verlor. Ähnlich ausgeglichen verlief der zweite Satz, da fiel das Break aber früher und Mirabell konnte mit 7:5 und 6:3 gewinnen.

Um 19.00 Uhr waren die Herren mit ihren Viertelfinalspielen wieder an der Reihe. Raoul legte gegen Dani Bürgin los wie die Feuerwehr und drückte Dani quasi bis an den Ballfänger. Im zweiten Durchgang verbuchte Dani dann aber drei Games für sich. Zu mehr reichte es zwar nicht, aber das Turnier war dennoch ein Erfolg. Mitfavorit Matteo spielte in seinem VF gegen Peter. Immer wieder packende Vorhandduelle, Winnerschläge und schönes offensives Tennis. Matteo wurde seiner Rolle schlussendlich gerecht und siegte mit 6:2 und 6:4. Frédi und Jan boten ebenfalls abwechslungsreiche Punkte… mit Winkel, Slice, Topspin und viel läuferischer Qualität. Sehr ausgeglichen und spannend. Nach knapp verlorenem ersten Satz, baute Jan etwas ab und Frédi konnte erst vorentscheidend davon ziehen, ehe er den Matchball versenken konnte.

Zur Primetime begaben sich Nicole und Nadia sowie Denise und Sibylle auf den Platz. Es sollten zwei umkämpfte und spannende Matches werden. Nach gewonnenem ersten Satz, konnte Nicole gegen Nadia kontern und glich aus. Im dritten Satz verbuchte Nadia wieder mehr Punkte und riss das Ruder wieder rum und gewann in drei Sätzen. Bei Denise und Sibylle waren von Beginn weg lange Ballwechsel Programm. Immer wieder erspielten und erliefen sie sich neue Möglichkeiten und so wog das Spiel hin und her. Am Ende des ersten Satzes machte Sibylle den Sack zu, umgekehrt Denise im Zweiten. Schon fast dramatisch dann der dritte Satz. Sibylle zog mit 4:0 davon, hatte Spielball zum 5:0, später zum 5:1… aber wer Denise kennt, weiss, dass sie nie abgeschrieben werden darf und jede Möglichkeit zum Comeback nützen würde. Und so kam es… auf einmal stand 5:4 für Denise und sie schlug zum Match auf. Aber, aber… das wäre doch jetzt zu einfach. Break Sibylle. 5:5, kurze Zeit später 6:5 für Sibylle. Tiebreak oder Matchende… es entschied das Break zum 7:5 für Sibylle. Nach zweieinhalb Stunden traf man sich am Netz zum handshake. An dieser Stelle… zum Glück gab es die Regel NoAdd ;-).


Donnerstag

Wie versprochen herrschten am vierten Spieltag der Clubmeisterschaften beste äussere Bedingungen. Einige interessante Matches waren zu sehen und ein absolutes Novum, etwas noch nie dagewesenes spielte sich auf dem Platz ab… lese selbst…

Um 17.45 Uhr holten Raoul vs Bruno, Jan vs Büz und Frédi vs Marc ihre Partien vom Dienstag nach, die dem Regen zum Pfütze pfützten. Raoul wie auch Jan übernahmen das Zepter vom ersten Ballwechsel an und drängten seine Gegner in die Defensive. Beide konnten ihre Matches klar in zwei Sätzen gewinnen. Fredi gegen Marc hiess es bereits 2017, da war die «Kiste» sehr eng… dieses Mal konnte Frédi die Ballwechsel meist bestimmen und hatte so seine Vorteile. Wie immer unermüdlich versuchte Marc dran zu bleiben, aber dieses mal sollte es nicht sein. Frédi siegte in 2 Sätzen.

In der zweiten Runde spielten die Teamkollegen Stefan und Tony gegeneinander. Vorweggenommen… Tony war zufrieden, wie er beim einen oder anderen längeren Ballwechsel Stefan aus den Reserven lockte. Meist war aber Stefan am Drücker und siegte mit 6:1 6:2. Oldtimer Pädi spielte erstmals bei den 45+ mit und bekam es mit Neuling Ralph zu tun, der erstmals an den CM mitspielte. Das aggressive Spiel von Pädi behagte Ralph gar nicht und konnte erst im zweiten Satz ein Game für sich schreiben. Pädi zog so ungefährdet ins Halbfinale ein. Ein absolutes Highlight, ja eigentlich unglaubliches spielte sich beim Seitenwechsel ab… Pädi und Ralph setzten sich aufs Bänkli zwischen Platz 2 und 3. Das Bänkchen «erschrak», weil es erstmal in der 90jährigen TCK-Geschichte benutzt wurde (natürlich musste das paparazzistisch festgehalten werden)!!! Eine interessante Partie boten sich Ali und Neumitglied Elmar. Ali war etwas überrascht und musste sich erst an das offensive Spiel seines Gegner gewöhnen. Elmar spielte sehr gut und gewann den ersten Satz. Unser Liiiiiieblings Ali blieb aber dran, unermüdlich wie wir ihn kennen und schaffte den Satzausgleich. Im dritten wars ein enges Kischtle… erst bei 5:4 für Ali zitterte bei Elmar etwas das Händchen und das nutzte Ali aus und freut sich nun auf das Halbfinale gegen Stefan.

In der letzten Runde spielte Dani gegen Jürg. Schnell führte Jürg klar und draussen staunte man über diesen Zwischenstand. Man sah aber auch, das Dani irgendetwas hinderte sein Spiel zu spielen. Jürg gewann mit 6:0 und 6:2 unerwartet klar. Eine Rückenverletzung liess leider nicht mehr zu. Peter spielte gegen Andy. Dabei gelang es Andy am Anfang das Tempo im Ballwechsel mitzugehen und führte in Sätzen 1:0. Fortan übernahm aber mehr und mehr Peter das Zepter, sodass er nicht nur ausgleichen konnte, sondern das Ding auch in drei Sätzen heim brachte. Sehenswert war sicherlich der unfreiwillige Super-Slomotion-Becker-Hecht von Andy, mitten des dritten Satzes. Bei Matteo gegen Remo war man gespannt, ob Remo paroli bieten könne. Er konnte und das in vielen Ballwechseln, setzte aber doch zuviel unnötige Fehler ins Netz oder ins Aus. Nach dem Satzverlust verringerte Remo aber diese Fehler, kam so richtig ins Match und Matteo rannte früh einem Break hinterher. Der Tie-Break musste entscheiden und den gewann Remo verdient. Im dritten Satz musste Remo abreissen lassen, resp. Matteo setzte seinen Rythmus fort, machte selbst wieder mehr Punkte und siegte am Ende in drei Sätzen.

Mittwoch

Schlechtes Wetter angesagt, Bewölkter Himmer gemacht… Differenz «man konnte spielen»…! Zwar musste wieder einiges an Aufwand betrieben werden, dass dann ab 20.00 Uhr alle drei Plätze freigegeben werden konnten. An dieser Stelle einen grossen Dank an Brigitte für ihren Einsatz (endlich weiss ich jetzt, wie der Sandschaufel-Vorhand-Topspin funktionert, hehe…) und an Spongebob Nummer 3, Michi, der kreuz und quer und nochmals zurück «gschwämmlät» hat. So gings dann los mit den Matches…

Platz 3 war als erstes bereit und da musste man aus der ersten Runde die zwei Schwergewichte auf den Platz lassen. Lüscher gegen Bürgin hiess das interessante Duell. Von Anfang an sah man gute und lange Ballwechsel, die Routine setzte sich dann immer wieder mal durch, sodass Raphi den ersten Satz mit 6:4 für sich entscheiden konnte. Genau so ausgeglichen verlief der zweite Satz… aber leider musste Raphi nach 5 gespielten Games w.o. geben, da seine Rippenverletzung ein weiterspielen nicht zuliess. So bleibt… ein gutes Match und die Gewissheit, dass eine Bahnhofsunterführung in hohem Tempo nicht zu unterschätzen ist… Ripp-Ripp-Hurra… ;-)

Auf Platz 1 + 2 kamen dann die Frauen zum Einsatz. Denise spielte gegen Nadia, die am Anfang sehr gut mitspielte und ihre Chancen am Ende nicht nutzen konnte. Denise war wie immer läuferisch sehr gut unterwegs… auch jetzt, am Tag nach dem sie ihren düpdürütütüten Geburtstag feierte… und konnte so manche brenzlige Situation doch noch lösen. Am Ende setzte sich Denise im ersten mit 6:3 durch. Auch im zweiten Satz gab es viele gute Ballwechsel, aber es wollte der finale Punkt einfach nicht mehr ins Feld bei Nadia und so verbuchte Denise auch gleich die nächsten sechs Punkte.

Bei Sibylle und Nadia war es grad umgekehrt. Sibylle spielte im 1.Satz sehr präzise und erzielte schöne Punkte, auf der anderen Seite agierte Nicole zurückhalten und zu defensiv, sodass es schon bald zum zweiten Satz ging. Da nämlich sollte sich das Spielgeschehen ausgleichen. Gleich im ersten Game konnte Nicole breaken. Die darauffolgenden Games waren allesamt ausgeglichen und gingen ab und an über Einstand, besonders brisant bei der NoAdd-Regel. Bei 5:4 servierte Nicole zum Satzausgleich, aber Sibylle wendete das Blatt nochmal und rettete sich ins Tie-Break. Spannend wars im Tie-Break, aber am Ende konnte Sibylle den Sack zu machen.

In der zweiten Runde kam es zum Match Bärtschi vs Pellegrini. Schnell setzte sich Pelle im ersten Satz ab, 6:1. Im zweiten packte Philipp den Karlovic-Aufschlag aus und konnte so Pelle mehr und mehr unter Druck setzen. Schwuptiwupp, Satzausgleich, 4:6. Auch im dritten Satz waren die Games ausgeglichen… es wurde gekämpft, gerannt, gutes Tennis gespielt, sodass sich lange Ballwechsel ergaben. Manchmal fast ungläubig schaute Philipp auf de anderen Seite, was denn Pelle alles erlaufen mag. Das sicherlich einen Grund dafür, dass Pelle am Ende als Sieger vom Platz ging. Tolles Match von beiden!

Ueli und Ekke eröffneten das 45+-Tableau. Zwei die offensiv spielen, die die schönen Punkte suchen, für die die kreativen Elemente wie ein Stoppball oder Slice kein Fremdwort sind… zusammengefasst, es war schön und unterhaltsam anzusehen. Für Ekke vielleicht weniger ;-), da Ueli mehrheitlich die Punkte gewinnen konnte. Immer wieder versuchte es Ekke, aber Ueli war zum kontern bereit. So zog Ueli mit dem 2-Satz-Sieg ins Halbfinale ein.

Im letzten Spiel trafen Peter und Andy aufeinander… äääääh, zonk… 0:1 Abbruch… Saite gerissen, keinen Schläger mehr… Fortsetzung folgt…

Dienstag

Mit guter Hoffnung ging man an den zweiten Turniertag ran. Auch das Handy von Heinz zeigte einen lupenreinen, klaren Himmel auf seinem Radar… sodass man um 17.00 Uhr mit den Spielen beginnen konnte.

Laura und Simona trugen ihr Viertelfinale aus. Simona war sichtlich noch angeschlagen von ihrem letzten Interclub-Match. Die «Wade der Nation» hielt leider nicht wie gewünscht und so konnte sich Simona nicht genügend zu wehr setzen. Beim Stande von 6:1 und 3:0 setzte der Regen überraschend stark ein, dass das Match unterbrochen werden musste. Das Spiel wurde auch nicht wieder aufgenommen.

Beim Duell des Ex- und Aktuellen Clubwirtes… Lö Bärtschi und Sör Krautt-Air ging es schlag-hart-ig zur Sache… Abwartend tacktierend, um dann aus dem Nichts die Vorhand zu «brätschen»… ein wahnsinn, was sich da jeweils 4m hinter der Grundlinie abspielte! Anfangs zweiter Satz wurde natürlich auch dieses Spiel Opfer des weinenden Petrus.

Die dritte Partie zwischen Raoul und Bruno startete etwas später und wurde beim Stande von 2:1 abgebrochen…

…aber halt, Stop! Bärtschi versus Krautter geht in die zweite Runde… ab in die Halle, der bevorzugte Belag von M.K. aus L. Und so wurde aus der rutschigen Partie auf Sand, ein Leckerbissen in der Halle. Das Comeback… Krautti peitschte das Spiel voran, trieb Bärtschi an die komische Badminton-Rolle hinten an der Hallenwand, sodass er zeitweise lieber das Kids-Tennis-Netz hervorgeholt hätte. 6:4 Krautter! Der finale dritte Satz musste entscheiden. Ups, da rumpelte es auf einmal… Krautti ist abgelenkt, nicht mehr so fokussiert, das Blatt dreht sich und Bärtschi servierte in Richtung Ziellinie. Matchball verwertet, Gratulation am Netz und ab die Post… Krautter sprintete weiter… wohin? Das Rätsel lüftet sich am Saisonabschluss 2018…

Die restlichen fünf Partien konnten nicht fertig oder gar nicht gespielt werden und sind nun auf dem Tagesspielplan vom Donnerstag.

Montag

Der erste Spieltag der Einzel-Clubmeisterschaften ist vorbei und alle sechs Spiele konnten durchgeführt werden.

Um 19.00 Uhr spielten Assimiento gegen Tschügge Giger… Da für einmal nicht der Arm von Assi schwer wurde, sondern die Bälle… haderte er des öfteren und brachte seine sonst weltbekannte Länge in den Bällen einfach nicht auf den Platz. So wurden seine sonst präzisen Grundlinienschläge regelmässig brandgefährliche Stoppbälle. Fuxx Giger erlief diese immer wieder und konnte am Ende als überglücklicher Sieger den Platz verlassen.

Parallel spielte Spongebob Rudi gegen Spongebob Andy… die als kleines Warm-up mit den Schwammrollen die Pfützen tupften bis sie weg waren. Nach kurzem einrythmen mit Schläger ging es auch schon los. Rudi begann zu schwitzen, als er bei den ersten 11 Punkten noch keinen verbuchen konnte. Aber schon bald krachten seine Aufschläge ins Feld und kam im zweiten Satz immer besser auf. Andy konnte aber gekonnt konntern konnte konntern kann konnte… und so gewann er am Ende in zwei Sätzen.

Schon fast provokativ spät erschien neuerstligaspieler Remo (genannt Kleiner Nole) zum Duell gegen den bis in die silbergrauen Haarspitzen motivierten Knellinski. Remo drückte dann schon fast unfair aufs Gaspedal während dem Match, setzte sich kaum hin beim Seitenwechsel und prellte den Ball vor dem Aufschlag nur 1x (Nole macht das 34x vor jedem Aufschlag). Knelle kämpfte, rutschte, rannte und… jaja, er spielte auch was ging… aber Remo behielt die Übersicht und gewann in 2.

in der zweiten Runde trafen Bruno und Mario aufeinander. Da die Zuschauer die Partie sehr abwesend verfolgte, war man bis in die Mitte des zweiten Satzen nicht im Bilde, wer eigentlich führt. Aber da Bruno sich sehr ruhig und kontrolliert verhielt, musste er führen… ;-) und er gewann dann auch in zwei Sätzen.

Römi-dä-Büz-Baz-Dänzer spielte gegen O-soller-mioooo auf Platz 2. Bereits beim Einspielen wurde draufgehauen, somit öfters Bälle wieder zusammengesammelt als gewünscht… aber egal, es ging los. Immer wieder suchte Pädi die Entscheidung mit seiner Vorhand, aber stilsicher konterte Büz mit seiner ruhigen Rückhand. Beim Aufschlag haperte es bei Büz noch, aber es ist ja erst das erste von vier Matches in dieser Woche… ;-) Büz gewann ebenfalls in zwei Sätzen.

Auch die sechste Partie wurde in zwei Sätzen entschieden. Sebi und Marc waren als Letztes auf dem Platz. Während auf Platz 2 und 3 die Lichter schon aus waren suchten die beiden die Vorteile und Entscheidung auf der roten Asche… wie der nadalische Sand auch genannt wird. Sebi wehrte sich tapfer gegen den Routinier, aber Marc konnte den Sack zu machen und war am Ende sichtlich froh, sein erstes Match in diesem Jahr gewonnen zu haben.